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Kanufreestyle WM 2007 Ottawa River/Kanada Teil 2
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Immer mehr Nationen treffen nun nach und nach hier am Ottawa bei Wilderness Tours (WT) ein. Neben den Australiern, ein paar Briten und uns Deutschen sind mittlerweile auch die Schweden und Finnen mit jeweils 6 Athleten eingetroffen. Diese finden das Wetter hier perfekt, denn zu Hause ist alles voller Eis und hier kann man zumindest zwischen den Eisschollen bereits ein wenig Wasser erahnen und paddeln gehen.

Bus-Eater mit Judges-Cabin - es fehlen noch 1,5m zum optimalen Wasserstand

Der Balkon von Waikiki - fehlt nur noch Kermit, der Frosch



Waikiki in der Totalen mit Blick auf den Mainchannel des Ottawa River

C1-Fahrer David Bainbridge hebt auf Waikiki ab

Der Weg zum Fluss führt über und durch das Eis (Put-In am McCoys-Rapid)

Kehrwasserwarteschlange an der Waikiki-Welle

Und trotz Schnee rund um unsere Unterkunft und lausig kalten 1°C am Morgen beim Aufstehen sind alle ziemlich motiviert, so viel wie möglich zu trainieren. Nach dem guten und reichlichen Mittagessen bei WT geht es auf Richtung Waikiki. Diese Welle läuft derzeit recht optimal und befindet sich zudem direkt neben Bus-Eater am selben Rapid. So kann man mit Blick auf den Wettkampfspot an seinen Moves feilen. Doch nicht nur wir trotzen der Kälte, auch die Locals tauchen nur dick vermummt auf, wie z.B. Lokalmatadorin Ruth Gordon. Sie zeigt in ihren Läufen, dass sie die Wellen am Ottawa in und auswendig kennt, kein Wunder, da sie nur wenige Minuten vom Schauplatz der WM aufgewachsen ist. Die Warteschlange im Kehrwasser ist noch erträglich, zumal viele Paddler immer wieder aussteigen, um die kalten Finger und Zehen aufzutauen. Die Runs sind nicht allzu lang auf der schwierig zu fahrenden Welle, die man sich wie Kuchl kurz vor „zu-viel-Wasser“ vorstellen kann.

Unser Zuhause - die unbeheizten Hütten von Wilderness Tours

Lecker-schmecker, wer viel paddelt, muss viel essen

Unsere Shuttle-Fahrer - immer gut gelaunt

Die Australier bei der Einkleidung - nur unsere DKV-Anzüge sind schöner

Doch nicht nur hier wird eifrig trainiert: weitere Teamfahrer aus Deutschland und Frankreich testen derzeit die Wellen in Montreal aus. Wir sind gespannt, was sie für Geschichten und Bilder aus der großen Stadt mitbringen, wenn sie hier auftauchen.

Denn eines ist uns mittlerweile klar geworden: hier bei Wilderniss Tours sind wir wirklich in der Wildnis! Handyempfang ist Fehlanzeige und auch das Internet funktioniert nur ab und zu …

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